Stöbern im Jagdbetrieb

Am 8. Dezember 2004 veranstalteten wir eine Drückjagd im Revier
Grotenberg zwischen Voßwinkel und Echthausen.
um 12.oo Uhr waren 6 Jäger angestellt und 5 Hundeführer mit
ihren Teckeln durchstreiften das Revier. Freigegeben waren
Rehwild, Fuchs und falls vorkommt: Schwarzwild. Alle 5 Hunde
lösten sich umgehend von ihren Führern und durchstreiften vor ihnen das Revier.
Es wurden etliche Rehe "auf die Läufe" gebracht, auch kamen in dem 100 ha-Revier
2 Hasen vor. Schwarzwild konnte gefährtet werden, befand sich aber zu diesem
Zeitpunkt nicht im Revier.... (schade). Überall sah man Stellen, wo sie gebrochen
hatten! Leider war um 15.oo Uhr kein Jagderfolg da, aber alle Schützen hatten
Rehwild gesehen und konnten es auch zum Teil ansprechen, hatten aber keine
Möglichkeit "zu Schuß" zu kommen.....
Die Arbeit der Hunde wurde von den ansitzenden Schützen und ebenso auch
von den durchgehenden Treibern beobachtet und allen konnte bei einem
anschließenden Erbsensuppen-Essen das Leistungszeichen StiJ zugeteilt werden.

 müde aber froh stellten sich die Hundeführer mit ihren Hunden dem Knipser....

Die erfolgreichen Hunde von links nach rechts...
Alex vom Reesenufer FCI, Luna vom Franziskaner Kloster, Heinrich vom Stöberstolz, Pegos vom Strootbachtal und Tell vom Reesenufer FCI

Hubert hatte wieder eine hervorragende Erbsensuppe mitgebracht

2 Teckelrichter und 2 JGHV-Richter beobachteten
die Hunde bei ihrer Arbeit

Notbehelf - ein Karton zum Teller absetzen......

solch ein Waldgang macht müde, der Kofferraum
dient als praktische Sitzbank

natürlich wurde auch "gefachsimpelt....."

Not macht erfinderisch - die Teller waren heiß -
die geschlagenen Stämme dienten als "Tisch"

Der Wettergott hatte sein Bestes gegeben. Ab und an kam sogar die Sonne durch.
Trotz nicht vorhandener Strecke waren alle zufrieden über den guten "Anblick" und
den schönen Jagdtag.....